Die Tätigkeit der Trainerin/des Trainers A Leistungssport in der Sportart Handball umfasst die Gestaltung von systematischen, leistungsorientierten Trainingsprozessen bis hin zur individuellen Höchstleistung. Schwerpunkte sind Planung, Organisation, Durchführung und Steuerung des Anschluss- bzw. Hochleistungstrainings. Verbindliche Grundlage hierfür ist die DHB-Rahmenkonzeption.
Voraussetzung für die Teilnahme ist unter anderem die Qualifikation Trainerin/ Trainer - B „Leistungssport“.
Die A-Trainer-Ausbildung umfasst etwa 185 Lerneinheiten, eine Lerneinheit dauert 45 Min.
Gesamtverantwortlich für die Ausbildung von A-Trainern im Handball ist unter Berücksichtigung der Rahmenrichtlinien für Qualifizierung des DOSB der Deutsche Handballbund. Die Organisation und Durchführung obliegt dem Lehrstab des Deutschen Handballbundes. weiterlesen...
B-Trainer*in-Ausbildung: leistungssportlich orientierte Jugendtrainer*innen, Trainer*innen von Erwachsenen im mittleren und höheren Leistungsbereich.
Die Ausbildung Trainer*innen B Leistungssport in der Sportart Handball umfasst die Talentförderung im leistungssportlich orientierten Jugendhandball. Schwerpunkte sind Planung, Organisation, Durchführung und Steuerung des Aufbautrainings bis hin zum Anschlusstraining. Zweite Zielgruppe sind Trainer*innen von Erwachsenen im mittleren und höheren Leistungsbereich. Verbindliche Grundlage hierfür ist die DHB-Rahmenkonzeption.
Verantwortlich für die Ausbildung von B-Trainer*innen im Handball ist unter Berücksichtigung der Rahmenrichtlinien zur Qualifizierung der DOSB sowie der DHB. Die Durchführung der Ausbildung wird seit dem 01.01.2020 gemeinsam vom Handball-Verband Saar und dem DHB organisiert. weiterlesen...
Die B-Trainer*in-Ausbildung umfasst 100 Lehreinheiten, davon sind 60 Lehreinheiten im Handball-Verband Saar und 40 Lehreinheiten beim DHB zu absolvieren. Die Anmeldung zur B-Trainer*in-Ausbildung erfolgt zunächst beim HVS.
Nach erfolgreichem Abschluss des Ausbildungsteils (60 Lerneinheiten) absolvieren die B-Trainer*in-Anwärter noch einen weiteren Ausbildungsteil beim DHB (40 Lerneinheiten).
Voraussetzung für den Erhalt der Lizenz sind ausreichende Anwesenheit, aktive Teilnahme sowie bestandene theoretische, mündliche und praktische Prüfungsteile.
Mit der B-Lizenz können Trainerinnen und Trainer folgende Spielklassen trainieren: A-Jugend-Bundesliga und leistungsorientierte aktive Damen- und Herren-Mannschaften.
Bei ausländischen Bewerber*innen Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift entsprechend Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen.
C-Trainer*in-Ausbildung (inkl. Vorstufen-Qualifikation): Kinder- und Jugendtrainer*innen, Trainer*innen von Erwachsenen im unteren Leistungsbereich.
Die Ausbildung Trainer*innen C in der Sportart Handball umfasst die Talentsichtung, - förderung und -bindung auf der Basis von leistungssportlich orientierten Trainings- und Wettkampfangeboten. Schwerpunkte sind Planung, Organisation, Durchführung und Steuerung des Grundlagentrainings für Anfänger und Fortgeschrittene im sport-artspezifischen Leistungssport. Grundlage hierfür bildet die DHB-Rahmenkonzeption.
Verantwortlich für die Ausbildung von C-Trainer*innen im Handball ist unter Berück-sichtigung der Rahmenrichtlinien zur Qualifizierung der DOSB sowie der Deutsche Handballbund. Die Organisation und Durchführung obliegt dem Handball-Verband Saar weiterlesen...
Die C-Trainer-Ausbildung umfasst mindestens 120 Lerneinheiten (LE). Voraussetzung für den Erhalt der Lizenz sind ausreichende Anwesenheit, aktive Teilnahme sowie bestandene theoretische und praktische Prüfungsteile.
Zur Beantragung der C-Lizenz sind nachfolge Unterlagen einzureichen:
Eine C-Trainer-Lizenz ist Voraussetzung, um Mannschaften in der C-Jugend-Saarlandliga (m/w) sowie der RPS-Oberliga der C-, B- und A-Jugend (m/w) trainieren und betreuen zu dürfen.
Die Zielgruppe der Basiseinheiten sind Trainer*innen ohne Lizenz, Einsteiger*innen, die sich bereits im Jugendbereich engagieren oder solche, die daran Interesse haben. Die in der Regel geplanten dezentralen Schulungen im KINDERHANDBALL haben einen Umfang von insgesamt vier Bausteinen mit jeweils 8 Lerneinheiten (LE).
Anleitung / Aufbau einer Trainingsstunde in Theorie und Praxis
Basiseinheit 2
Spielerisches Trainieren mit Schwerpunkt Kraft und Schnelligkeit
Basiseinheit 3
Fangen & Werfen
Basiseinheit 4
Prellen, 1:1, 2:1 bis hin zu 3:3
Im Anschluss an die Praxiseinheiten ist ein reger Austausch an eigenen Erkennt-nissen - Erfahrungen erwünscht. Bei Bedarf an weiteren Informationen oder bei Hilfe-stellungen zur Umsetzung im Vereinstraining können erfahrene HVS-Trainer*innen nach terminlicher Absprache gerne vorbeikommen. Die Basiseinheiten sind im Bereich Breitensportbereich angesiedelt.
Nach der Teilnahme an der jeweiligen Einheit wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.
Die Stunden, die im Rahmen einer Basiseinheit geleistet wurden, werden mit 5 LE bei der Vorstufenqualifikation (nur VQ 1) angerechnet.
Die Torhüter-Trainer-Lizenzausbildung im Handball-Verband Saar umfasst eine Ausbildung von 30 Lerneinheiten und 10 Hospitationseinheiten. Nach erfolgreicher Prüfung wird die Lizenz Torhüter-Trainer ausgestellt.
Mit dem Projekt „Schülermentorenausbildung“ möchte der Landessportverband für das Saarland Schülerinnen und Schüler für die Unterstützung sportlicher Aktivitäten in der Schule und im Verein qualifizieren. An diesem Projekt partizipiert auch der HVS als Kooperationspartner.
sollen Sportlehrer/innen und Trainer/innen bei schul- und vereinssportlichen Veranstaltungen unterstützen und als Bindeglied zwischen Schulen und Vereinen wirken. Sie sollen bei der Ausgestaltung und Erweiterung des Sport- und Bewegungsangebotes der Schulen und bei gemeinsamen Projekten von Schulen und Vereinen mitarbeiten.
Die Schülermentoren und -mentorinnen gewinnen ihrerseits individuelle wertvolle Erfahrungen und Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung und werden für ehrenamtliche Tätigkeiten und sonstige bedeutsame Funktionen in der Gesellschaft vorbereitet.
Schüler und Schülerinnen
umfasst 40 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten, unterteilt in einen sportartübergreifenden und einen sportartspezifischen Teil mit jeweils 20 Unterrichtseinheiten.
Der vom Landessportverband angebotene sportartübergreifende Ausbildungsteil enthält vorwiegend pädagogische, trainingstheoretische und rechtlich-organisatorische Inhalte sowie allgemeine sportliche Konditions- und Koordinationsübungen.
Der von den Fachverbänden geleistete sportartspezifische Teil beschäftigt sich mit der Fachtheorie und Methodik der jeweiligen Sportart.
Die absolvierte Ausbildung wird ganz oder teilweise bei späteren Lizenzausbildungen der kooperierenden Fachverbände angerechnet. Ausbildungsort ist die Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken.
werden im Internet unter www.lsvs.de veröffentlicht.
der gesamten Ausbildung (einschließlich Verpflegung) wird vorwiegend vom LSVS und den Fachverbänden übernommen. Von den Schülern und Schülerinnen wird ein Eigenbeitrag von 30 Euro erhoben und die Fahrtkosten sind selbst zu tragen.
der Schülermentoren und -mentorinnen ist sowohl bei der Ausbildung als auch beim Einsatz in Schule und Verein gegeben.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Absolventen ein Schülermentorenzertifikat und eine Empfehlung für ihren Einsatz in Schule und Verein. Eine weitere und wichtige Zukunftsaufgabe der Ausbildungsträger (siehe oben) wird es sein, die Schülermentoren durch engagierte Personen zu betreuen.
der Bewerber/innen erfolgt über die Schulen, den Verein oder den Fachverband, die sich am Mentorenprogramm beteiligen und eine Kontaktperson benennen.
Diese Person wird geeignete Bewerber und Bewerberinnen melden und eine Empfehlung gemäß der oben ausgeführten Kriterien ausstellen. Die Eltern der Jugendlichen müssen schriftlich ihr Einverständnis geben.
Die Anmeldung ist an den LSVS zu senden.