Ergebnisse

UhrzeitSpiel   Ergebnis
11:00 Uhr1. Halbfinale FrauenHSV Püttlingen-HG Saarlouis19:13
12:00 Uhr2. Halbfinale Frauen HSG Ottweiler-Steinbach-HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler10:17
13:00 Uhr1. Halbfinale MännerVTZ Saarpfalz-TV Niederwürzbach27:20
14:10 Uhr 2. Halbfinale MännerHF Illtal-SV 64 Zweibrücken23:24
15:30 UhrFinale FrauenHSV Püttlingen-HSG DJK Marpingen -SC Alsweiler23:14
16:50 UhrFinale MännerVTZ Saarpfalz-SV 64 Zweibrücken25:22

Die Damen des HSV Püttlingen haben an Ostermontag, 17. April 2017, in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle beim Final-Turnier um die Bank 1 Saar Handball-Trophy ihren Titel als Saarlandpokalsieger verteidigt. Im Finale besiegte Püttlingen den Liga-Konkurrenten aus der RPS-Oberliga, die HSG Marpingen-Alsweiler, am Ende deutlich mit 23:14.

In den Halbfinals hatten sich die favorisierten Oberligisten gegen ihre Gegner aus der Saarlandliga jeweils ebenfalls deutlich durchgesetzt. Die Tagesform gab wohl am Ende den Ausschlag, dass der HSV Püttlingen den dritten Sieg bei der Bank 1 Saar Handball-Trophy in Folge feiern konnte, denn vor 14 Tagen hatte in der Liga die HSG noch deutlich in Püttlingen gewonnen.

Bei den Männern schied der Titelverteidiger HF Illtal in einem hoch dramatischen Halbfinale gegen den SV 64 Zweibrücken II aus. Beide Mannschaften hatten im Vorfeld betont: „Wir kommen in die Deckarm-Halle, um die Trophy zu gewinnen!“ Bei Zweibrücken waren denn auch bei der nominell Zweiten Mannschaft, dem Saarlandligisten, alle Drittliga-Spieler mit dabei. Nach 50 Minuten Spannung, Kampf und Emotionen pur setzte sich der SV 64 mit 24;23 durch. Kämpfen musste auch der Zweibrücker Stadtrivale, die VTZ Saarpfalz, gegen den Saarlandliga-Tabellenführer TV Niederwürzbach lange.

Am Ende hieß es aber 27:20 – und so kam es im Endspiel zum Zweibrücker Stadt-Derby. Nach anfänglicher Führung zog die VTZ im zweiten Durchgang jedoch davon und setzte sich schließlich mit 25:22 durch. Für den Verein der erste Pokalsieg seit 2011.

„Wir hatten eine voll besetzte Halle, tolle Stimmung, einen passenden Rahmen und haben super Handball gesehen“, zog HVS-Präsident Eugen Roth zufrieden Bilanz am Ende des Final-Turniers.